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Reinhard Obermeier übernimmt Obermeister-Amt von Christian Drexl
Vorne sitzend von links nach rechts: Reinhard Obermeier (Obermeister), Christian Drexl, Helga Wimmer (Kreishandwerksmeisterin), Christian Müller (stv. Obermeister).
Hinten stehend von links nach rechts: Christian Hecker (beratendes Vorstandsmitglied), Jürgen Schuhbäck (beratendes Vorstandsmitglied), Alexander Kirst (LIV), Markus Saller (Geschäftsführer KHS), Thomas Ehgartner (Kassier), Ferdinand Maier (Lehrlingswart)
Nicht auf dem Foto: Markus Edhofer (Schriftführer).
Nach zwölf Jahren als Obermeister gab Christian Drexl jüngst den Stab weiter. Zuvor blickte er im Rahmen der gut besuchten Jahreshauptversammlung auf eine ausgefüllte Zeit im Dienste der Zimmererinnung zurück. Getreu seinem Credo „jedes Jahr ein Event“ engagierte er sich insbesondere für die Zimmererausbildung und das Bauen mit regionalem Holz.
Dabei ging er stets auch auf die Belange der Forstwirtschaft sowie die einer landschaftsverträglichen Architektur ein. Seinen persönlichen Dank richtete er nicht nur an die Kollegen aus der Vorstandschaft, sondern auch an die Geschäftsstelle der Kreishandwerkerschaft unter Führung von Markus Saller sowie die treue Verbundenheit mit der Kreishandwerksmeisterin Helga Wimmer.
In seinem Geschäftsbericht verwies Markus Saller, inzwischen Mitglied des Bayerischen Landtags, auf die soliden Finanzen der Innung, die in erster Linie auf den Zusammenhalt ihrer Mitglieder zurückzuführen ist, als es vor Jahren darum ging, das Beitragswesen der Innung nachzujustieren. Nach der Entlastung von Vorstand und Geschäftsführung für das zurückliegende Geschäftsjahr wählten die Anwesenden ihren neuen Vorstand.
Mit Zimmermeister Reinhard Obermeier aus Schönberg steht der Innung nun ein neuer Obermeister vor, der seit dem Jahr 2010 Mitglied der Innung ist. Ihm gesellt sich Zimmermeister Christian Müller zur Seite, der auch Christian Drexl als Stellvertreter unterstütze. Letzterer betonte im Rahmen seiner Stabübergabe, dass die wechselseitige Nachbesetzung aus den beiden Landkreisen dem Vorstand ein wichtiges Anliegen sei.